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Wiedergeburt von Egan BernalErste Bergankunft geht an Ayuso und UAE Team Emirates - XRG |
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Nach sechs Etappen waren am siebten Tagesabschnitt des Giro d'Italia erstmals die Kletterer in ihrem Element. 167 Kilometer ging es von Castel di Sangro durch die Abruzzen nach Tagliacozzo zur ersten Bergankunft. Zum Aufwärmen gab es keine Zeit, denn vom Start weg ging es gleich zur ersten von drei Bergwertungen vor dem Schlussanstieg. Erst im welligen Terrain nach der Bergwertung setzte sich schön langsam die Gruppe des Tages ab. Da auch Paul Double (+1:23) und Nicolas Prodhomme (+2:25) mit vorne waren, ließ man sich auf keine Spielchen ein. Am Fuße der 12 Kilometer langen Schlusssteigung war der Vorsprung auf unter eine Minute gesunken. Vor allem die letzten drei Kilometer nach Tagliacozzo waren besonders steil, doch ein strenger Gegenwind verhinderte alle Attacken. Erst auf dem letzten Kilometer wurde es feuriger. Die besten Beine zeigte Juan Ayuso, er gewann vier Sekunden vor seinem Teamkollegen Isaac Del Toro. Ein große und vor allem positive Überraschung war der dritte Rang von Egan Bernal (+0:04). Der ehemalige Giro- und Tour-Sieger war im Finale einer der aktivsten, eine Topplatzierung vor den zeitgleichen Primoz Roglic, Giulio Ciccone, Antonio Tiberi, Damiano Caruso und Richard Carapaz ein verdienter Lohn. Bis zum 17. Rang von Thymen Arensman lagen die Fahrer innerhalb von vierzehn Sekunden.
Mads Pedersen hat sein Rosa Trikot heute erwartungsgemäß abgegeben. Der Däne bedankte sich bei seinen Teamkollegen in dem er sich nicht zu Schade war, im Hauptfeld für lange Zeit die Tempoarbeit zu übernehmen. Der Gesamtleader ist wieder Primoz Roglic, sein Vorsprung auf das UAE Team Emirates - XRG-Duo Juan Ayuso (+0:04) und Isaac Del Toro (+0:09) ist nur minimal. Die größte einheimische Hoffnung Antonio Tiberi liegt als vierter 27 Sekunden zurück.
Morgen wartet mit 197 Kilometern ein richtig harter Arbeitstag auf die Profis. Die flachen Kilometer liegen eher im einstelligen Bereich, ständig führt die Strecke von Giulianova nach Castelraimondo bergauf und bergab. Die Klassementfahrer wissen, dass man morgen hellwach fahren muss, doch die Opportunisten erkennen sicherlich auch ihre Chance auf den ersten erfolgreichen Ausreißer-Coup.
Mads Pedersen hat sein Rosa Trikot heute erwartungsgemäß abgegeben. Der Däne bedankte sich bei seinen Teamkollegen in dem er sich nicht zu Schade war, im Hauptfeld für lange Zeit die Tempoarbeit zu übernehmen. Der Gesamtleader ist wieder Primoz Roglic, sein Vorsprung auf das UAE Team Emirates - XRG-Duo Juan Ayuso (+0:04) und Isaac Del Toro (+0:09) ist nur minimal. Die größte einheimische Hoffnung Antonio Tiberi liegt als vierter 27 Sekunden zurück.
Morgen wartet mit 197 Kilometern ein richtig harter Arbeitstag auf die Profis. Die flachen Kilometer liegen eher im einstelligen Bereich, ständig führt die Strecke von Giulianova nach Castelraimondo bergauf und bergab. Die Klassementfahrer wissen, dass man morgen hellwach fahren muss, doch die Opportunisten erkennen sicherlich auch ihre Chance auf den ersten erfolgreichen Ausreißer-Coup.
16.05.2025 - Gerald