Carlos Rodriguez Verlierer des TagesEddie Dunbar nutzt seine Chance |
Nur mehr zwei Tage geht die Vuelta a Espana und zum Abschluss der Kletterfestspiele haben die Organisatoren noch einmal alle Register gezogen. Die 20. Etappe führte Villarcayo über 172 Kilometer zur Bergankunft am Picón Blanco. Dazwischen lag kein flacher Meter. Las Estacas de Trueba, Puerto de La Bragua, Alto del Caracol, Portillo de Lunada, Portillo de La Sa und Puerto de Los Tornos waren nur das Vorspiel für den 8000 Meter langen im Schnitt 9 % steilen Schlussanstieg zu Picon Blanco. Lange Zeit wurde die Etappe von einer 11-köpfigen Spitzengruppe bestimmt in der es hauptsächlich um das Bergtikot ging. Merkwürdigerweise waren es die beiden Teamkollegen Marc Soler und Jay Vine die um die Punkte kämpften. UAE Team Emirates hat mit Tadej Pogacar den Giro und die Tour gewonnen, ohne den großen Chef kann man das taktische Verhalten des Teams schon mehr mit einem Kasperltheater vergleichen. Jay Vine hat auf jeden Fall seinen Teamkollegen von der Sitze der Bergwertung verdrängt, ob mit Absicht oder nicht, werden wir wohl nie erfahren.
So wie gestern wurde der Anstieg wieder zur Chefsache, gemeinsam ging das Favoritenfeld in den finalen Anstieg. Die Chefs verlegten sich eher auf's Belauern und diese Chance nutzte Eddie Dunbar. Der Ire kam im Laufe der Rundfahrt immer besser in Schwung, bereits die ganze letzte Woche sah man in immer im Rücken der großen Kletterer. Der 28-jährige attackierte spät und sicherte sich den zweiten Etappensieg bei dieser Spanien-Rundfahrt. Im Abstand von wenigen Sekunden folgte Enric Mas, Richard Carapaz, Urko Berrade, Ben O'Connor und Mikel Landa. Der Österreicher Felix Gall zeigte sich wieder erholt und wurde hinter Florian Lipowitz und Mattias Skjelmose Tageselfter. Die Top Ten-Fahrer zeigten sich bei der letzten Kletterprüfung auf der Höhe, nur Carlos Rodriguez erlebte ein kleines Waterloo. Der Ineos-Grenadiers-Kapitän verlor bereit im vorletzten Berg den Anschluss. Fast sechs Minuten Rückstand kosteten ihn drei Ränge in der Gesamtwertung. er blieb gerade noch in den Top Ten.
So wie gestern wurde der Anstieg wieder zur Chefsache, gemeinsam ging das Favoritenfeld in den finalen Anstieg. Die Chefs verlegten sich eher auf's Belauern und diese Chance nutzte Eddie Dunbar. Der Ire kam im Laufe der Rundfahrt immer besser in Schwung, bereits die ganze letzte Woche sah man in immer im Rücken der großen Kletterer. Der 28-jährige attackierte spät und sicherte sich den zweiten Etappensieg bei dieser Spanien-Rundfahrt. Im Abstand von wenigen Sekunden folgte Enric Mas, Richard Carapaz, Urko Berrade, Ben O'Connor und Mikel Landa. Der Österreicher Felix Gall zeigte sich wieder erholt und wurde hinter Florian Lipowitz und Mattias Skjelmose Tageselfter. Die Top Ten-Fahrer zeigten sich bei der letzten Kletterprüfung auf der Höhe, nur Carlos Rodriguez erlebte ein kleines Waterloo. Der Ineos-Grenadiers-Kapitän verlor bereit im vorletzten Berg den Anschluss. Fast sechs Minuten Rückstand kosteten ihn drei Ränge in der Gesamtwertung. er blieb gerade noch in den Top Ten.
07.09.2024 - Gerald