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120. Paris - Roubaix

Paris - Roubaix - Die Hölle des Nordens
Das berühmteste Eintagesrennen der Welt startet heuer so wie bei der letzten Austragung in Compiegne nördlich von Paris und endet nach einem fast gänzlich gleichen Streckenverlauf und 257 Kilometern der Tradition folgend im Velodrom von Roubaix. Als eines der fünf Radsportmonumente kommt der Sieg einem Adelstitel gleich, wer einen Pflasterstein in seiner Trophäensammlung hat, gehört zum Who's Who des Radsports.
Gefürchtet sind die "Pavés" - Kopfsteinpflasterpassagen mit Längen bis zu 5 Kilometer. Dieses Mal sind insgesamt 54,5 Kilometer auf 29 Pavé-Sektoren zu bewältigen und stellen eine extreme Belastung für Mensch und Material dar. Diese Abschnitte werden vom Veranstalter nach Schwierigkeitsgraden eingeteilt und auch heuer steht mit "5 Sternen" der berühmt berüchtigte Wald von Arenberg, Mons-en-Pévèle und Carrefour de l'Arbre im Programm. Zum Gewinnen gehört auch ein bisschen Glück, doch Mehrfach-Sieger wie Fabian Cancellara oder Tom Boonen zeigten, dass eine mutige Fahrweise, technisches Können und die richtige mentale Einstellung der Weg zum Erfolg sind.

Ergebnis des letzten Jahres
1. Dylan Van Baarle (NED)
2. Wout Van Aert (BEL)
3. Stefan Küng (SUI)
4. Tom Devriendt (BEL)
5. Matej Mohoric (SLO)
6. Adrien Petit (FRA)
7. Jasper Stuyven (BEL)
8. Laurent Pichon (FRA)
9. Mathieu Van Der Poel (NED)
10. Yves Lampaert (BEL)
11. Ben Turner (GBR)
12. Alexander Kristoff (NOR)
13. Florian Senechal (FRA)
14. Jordi Meeus (BEL)
15. Matis Louvel (FRA)

06.04.2023 - manolo