La Fleche WallonneStephen Williams trotzt Schnee, Regen und Kälte |
La Fleche Wallonne gehört zum sogenannten Ardennen-Triple und findet traditionell zwischen Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich statt. Mit 199 Kilometer ist es auch das "leichteste" des Trios, denn auf der welligen Fahrt von Charleroi nach Huy durch den wallonischen Teil Belgiens, warten "nur" neun kategorisierte Anstiege. Das Finale des Klassikers ist der legendäre Anstieg zu Muur de Huy, wo üblicherweise eine riesengroßes Feld ankommt und der Fahrer gewinnt, der in den bis zu 19 Prozent steilen Rampe noch den größten Punch hat. Bei der 88. Austragung zeigte sich ein leicht verändertes Szenario, denn eiskalte Temperaturen, Regen und zum Teil Schneeregen dünnte das Feld gewaltig aus. Favorisierte Fahrer wie Mattias Skjelmose, Thomas Pidcock oder Marc Hirschi verloren schon lange vor dem Ende den Anschluss und gaben auf. Gerade Mal 31 Fahrer erreichten gemeinsam die Mauer um den Sieger zu küren. An der 200-Meter-Marke war es Stephen Williams der als Erster antrat. Die Beine des Briten wurden auf den letzten Metern sichtlich schwer, doch er konnte sich knapp vor Kevin Vauqulin, Maxim Van GIls, Benoit Cosnefroy und Santiago Buitrago behaupten. Mit 10 Sekunden Rückstand erreichten Tobias Halland Johannessen, Romain Gregoire, Dorian Godron, Tiesj Benoot und Guillaume Martin als nächste den Zielstrich.
Der Israel Premier Tech-Profi Williams erklärte im Siegerinterview, dass er es genieße bei solchen Wetterbedingungen zu fahren. Er war wohl der einzige der nicht über das Sch...wetter schimpfte, das war möglicherweise der Schlüssel zum größten Sieg seiner Karriere.
Der Israel Premier Tech-Profi Williams erklärte im Siegerinterview, dass er es genieße bei solchen Wetterbedingungen zu fahren. Er war wohl der einzige der nicht über das Sch...wetter schimpfte, das war möglicherweise der Schlüssel zum größten Sieg seiner Karriere.
17.04.2024 - Gerald