Vingegaard und Roglic beweisen TeamgeistEtappensieg und Bergtrikot für Remco Evenepoel |
Die Bergankunft-Triologie mit dem Höhepunkt gestern am Alto Angliru fand heute in sein Ende. Die letzte ganz schwere Bergetappe startete in Pola de Allande und endete nach 179 Kilometern am Aussichtspunkt La Cruz de Linares in Asturien. Schon vom Profil her, deutete alles auf einen Ausreißer-Coup hin, die vier kategorisierten Bergwertungen vor der Schlusssteigung waren gleichmäßig über den Tag verteilt. 14 Fahrer schafften es in die Gruppe des Tages, darunter wieder Remco Evenepoel, der sein Bergtrikot absichern wollte. Während Evenepoel erst nach seinem Desaster auf der Tourmalet-Etappe in Spitzengruppen zu finden ist, gehört Andreas Kron bereits zum Stammpersonal. Der Däne ist gefühlt jeden Tag dabei, obwohl er bereits zu Beginn der Rundfahrt mit dem Etappensieg in Barcelona sein Soll erfüllte. Als der Vorsprung mehr als 10 Minuten betrug, war klar, dass es um den Etappensieg ging. Die wichtigen Bergpunkte sicherte sich Evenepoel und der Belgier ließ sich auch die Chance auf einen weiteren Etappensieg nicht nehmen. Bereits in der vorletzten Steigung konnte er seine Begleiter abschütteln und fuhr solo seinem dritten Erfolg entgegen. Nach dieser weiteren unglaublichen Leistung braucht der Belgier nur mehr bis Madrid kommen, in der Bergwertung ist er nicht mehr einzuholen. Auf den nächsten Rängen folgten mit Damiano Caruso, Andreas Kron, Max Poole, Paul Ourselin und Egan Bernal seine ehemaligen Fluchtkollegen.
Nach der Aufregungen um die Jumbo-Visma-Taktik in den letzten beiden Tagen, wo der Leader Sepp Kuss von seinen eigenen Teamkollegen attackiert wurde, haben sich die Wogen wieder geglättet. Jonas Vingegaard und Primoz Roglic zeigten sich als Teamplayer und geleiteten Sepp Kuss sicher und kontrolliert ins Etappenziel. Doch von einem gemütlichen Tempo zu sprechen ist auch weit gefehlt. Die Gruppe um Kuss bestand mit Jonas Vingegaard, Primoz Roglic, Juan Ayuso, Enric Mas und Mikel Landa nur mehr aus den ersten sechs der Gesamtwertung. Da Vingegaard auf den letzten Metern eine Lücke aufgehen ließ, beträgt der Vorsprung von Sepp Kuss vor den letzten drei Etappen jetzt 17 Sekunden.
In den letzten Tagen bestand die Aufgabe bei Alpecin-Deceuninck darin, unfallfrei im Zeitlimit durchzukommen. Morgen könnte es wieder ein harter Arbeitstag werden, denn in Iscar sollte es zu einem Massensprint für den Mann im Grünen Trikot Kaden Groves kommen.
Nach der Aufregungen um die Jumbo-Visma-Taktik in den letzten beiden Tagen, wo der Leader Sepp Kuss von seinen eigenen Teamkollegen attackiert wurde, haben sich die Wogen wieder geglättet. Jonas Vingegaard und Primoz Roglic zeigten sich als Teamplayer und geleiteten Sepp Kuss sicher und kontrolliert ins Etappenziel. Doch von einem gemütlichen Tempo zu sprechen ist auch weit gefehlt. Die Gruppe um Kuss bestand mit Jonas Vingegaard, Primoz Roglic, Juan Ayuso, Enric Mas und Mikel Landa nur mehr aus den ersten sechs der Gesamtwertung. Da Vingegaard auf den letzten Metern eine Lücke aufgehen ließ, beträgt der Vorsprung von Sepp Kuss vor den letzten drei Etappen jetzt 17 Sekunden.
In den letzten Tagen bestand die Aufgabe bei Alpecin-Deceuninck darin, unfallfrei im Zeitlimit durchzukommen. Morgen könnte es wieder ein harter Arbeitstag werden, denn in Iscar sollte es zu einem Massensprint für den Mann im Grünen Trikot Kaden Groves kommen.
14.09.2023 - Gerald