Milan - TorinoGrösster Erfolg von Arvid de Kleijn |
Das italienische Traditionsrennen Mailand -Turin wurde heuer bereits zum 104.mal ausgetragen. Seit letztem Jahr hat man das Rennen wieder auf den klassischen Termin im Frühjahr gelegt und sprinterfreundlicher gemacht. Bis 13 Kilometer vor dem Ziel konnte sich eine fünfköpfige Gruppe vorne halten, dann übernahmen einmal mehr die Sprinterteams das Kommando. Einige Stürze überschatteten das Finale, die Streckenführung war auf den letzten Kilometern von einigen Kurven und Kreisverkehren geprägt. Unter anderem verlor Dylan Groenewegen in dieser Phase seine Seigchancen. Auf dem kurvigen Schusskilometer übernahmen die Fahrer von Tudur Pro Cycling 400 Meter vor dem Ziel die Spitze. Caspar van Uden (NL/DSM) eröffnete den Sprint, doch Arvid de Klein erwies sich als der Stärkere und konnte auch den aufkommenden Fernando Gaviria in Schach halten. Der Kolumbianer wurde Zweiter vor van Uden, dann folgten Itamar Einhorn (ISR/Israel-Premier Tech) und Matteo Moschetti für Q36.5.
15.03.2023 - Ralph