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Schwarzer Tag für Lidl-TrekKasper Asgreen beißt sich durch |
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Immer wieder einsetzender Regen begleitete das Peloton auf der 14. Etappe des 108. Giro d'Italia. Auf der 195 Kilometer langen Fahrt von Treviso nach Nova Gorica im benachbarten Slowenien setzte sich Trend fort, dass man den Fluchtgruppen heuer kaum Luft zum Atmen gibt. Nicht einmal zwei Minuten gönnte man den zuerst fünf, dann vier und später drei Ausreißern. Lange ließ man das Trio vorne bei 40-50 Sekunden hängen, die Einholung schien nur mehr Formsache, doch es sollte anders kommen. 23 Kilometer vor dem Ende kam es bei einer Ortsdurchfahrt auf dem nassen Kopfsteinpflaster zu einem mehr als folgenreichen Massensturz. Das verschaffte dem Trio einen Bonus und Kasper Asgreen erkannte seine Chance. Der Däne ließ an der 6-Kilometer-Marke seine Fluchtkollegen Mirco Maestri und Martin Marcellusi stehen und stürmt solo Richtung Ziel. Es war zwar ein bisschen Glück dabei, doch der 30-jährige hat sich den Sieg mehr als verdient. Er brauchte mehrere Versuche um in der Startphase die Fluchtgruppe zu bilden und gefühlt machte er in der Gruppe zwei Drittel der Arbeit. Chapeau! Heute hat der eindeutig stärkste Fahrer gewonnen.
Zurück zum Massensturz. Bisher lief der Giro für Lidl-Trek mit fünf Etappensiegen perfekt, heute dann ein Schwarzer Tag für die US-Amerikanische Mannschaft. Praktisch alle Fahrer waren in den Massensturz verwickelt. Mads Pedersen wurde um seine Chance auf einen weiteren Erfolg gebracht, doch schlimmer erwischte es den GC-Kapitän Giulio Ciccone. Zuerst schien es als würde er aufgeben, doch ein wenig Überredungskunst des Sportlichen Leiters und er fuhr weiter. Doch 16 Minuten Zeitverlust spülten ihn ins Niemandsland der Gesamtwertung.
Vom Sturz verschont blieben hauptsächlich Visma | Lease a Bike und Alpecin-Deceuninck mit ihren Sprintern. Mit ein paar Fahrern im Schlepptau machte man vergeblich Jagd auf Asgreen, doch mehr als Rang zwei für Kaden Groves und der dritte Platz für Olav Kooij schaute nicht heraus. Im Tagesklassement folgten Orluis Aular, Stefano Oldani und Mirco Maestri. Trotzdem gab es in der Gruppe ein paar große Sieger. Aus den Top Ten waren Simon Yates, Richard Carapaz, Derek Gee, Damiano Caruso und natürlich auch der Mann in Rosa Isaac Del Toro dabei. Das bringt uns wieder zurück zum Massensturz, bei dem nicht alle am Boden lagen, aber in der schmalen Gasse keine Chance zum vorbeikommen hatten. Primoz Roglic und Juan Ayuso verloren 48 Sekunden auf die Gruppe und noch schlimmer erwischte es den vorherigen Gesamtdritten Antonio Tiberi der 1:44 verlor.
Das Zwischenklassement sieht nach diesem Chaos folgendermaßen aus. Isaac Del Toro leuchtet weiter in Rosa. Zu Simon Yates (+1:20), Juan Ayuso (+1:26), Richard Carapaz (+2:07) und Primoz Roglic (+2:23) hat der junge Mexikaner schon ein Respektabstand hergestellt.
Zurück zum Massensturz. Bisher lief der Giro für Lidl-Trek mit fünf Etappensiegen perfekt, heute dann ein Schwarzer Tag für die US-Amerikanische Mannschaft. Praktisch alle Fahrer waren in den Massensturz verwickelt. Mads Pedersen wurde um seine Chance auf einen weiteren Erfolg gebracht, doch schlimmer erwischte es den GC-Kapitän Giulio Ciccone. Zuerst schien es als würde er aufgeben, doch ein wenig Überredungskunst des Sportlichen Leiters und er fuhr weiter. Doch 16 Minuten Zeitverlust spülten ihn ins Niemandsland der Gesamtwertung.
Vom Sturz verschont blieben hauptsächlich Visma | Lease a Bike und Alpecin-Deceuninck mit ihren Sprintern. Mit ein paar Fahrern im Schlepptau machte man vergeblich Jagd auf Asgreen, doch mehr als Rang zwei für Kaden Groves und der dritte Platz für Olav Kooij schaute nicht heraus. Im Tagesklassement folgten Orluis Aular, Stefano Oldani und Mirco Maestri. Trotzdem gab es in der Gruppe ein paar große Sieger. Aus den Top Ten waren Simon Yates, Richard Carapaz, Derek Gee, Damiano Caruso und natürlich auch der Mann in Rosa Isaac Del Toro dabei. Das bringt uns wieder zurück zum Massensturz, bei dem nicht alle am Boden lagen, aber in der schmalen Gasse keine Chance zum vorbeikommen hatten. Primoz Roglic und Juan Ayuso verloren 48 Sekunden auf die Gruppe und noch schlimmer erwischte es den vorherigen Gesamtdritten Antonio Tiberi der 1:44 verlor.
Das Zwischenklassement sieht nach diesem Chaos folgendermaßen aus. Isaac Del Toro leuchtet weiter in Rosa. Zu Simon Yates (+1:20), Juan Ayuso (+1:26), Richard Carapaz (+2:07) und Primoz Roglic (+2:23) hat der junge Mexikaner schon ein Respektabstand hergestellt.
24.05.2025 - Gerald