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1. Copenhagen SprintJordi Meeus nimmt die Form aus der Schweiz mit |
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Immer wieder tauchen neue Rennen im Terminkalender der UCI auf, doch dass man auch gleich den Sprung in die WorldTour schafft ist doch sehr ungewöhnlich. So geschehen beim 1. Copenhagen Sprint. Die Dänen haben offensichtlich ein sportlich und finanziell attraktives Paket geschnürt, dass den Einstieg in die höchste Klasse rechtfertigt. Mit Dann Hoole, Jensen Plowright, Cederic Beulens und Casper Pedersen lieferten vier Fahrer dem Hauptfeld auf den finalen Runden in der dänischen Hauptstadt ein packendes Verfolgungsrennen, knapp nach der Flame Rouge mussten sie ihre Bemühungen aufgeben. Der Sprint wurde dann zu einer klaren Angelegenheit für Jordi Meeus, der seinen dritten Saisonsieg feierte. Der Belgier gewann erst am Freitag die sechste Etappe bei der Tour de Suisse und tauchte erst gestern Abend auf der Startliste statt Sam Welsford auf. Offensichtlich startete er mit einer Sondererlaubnis der UCI. Hinter dem Red Bull Bora-Hansgrohe-Profi klassierte sich das französische Trio Alexis Renard, Emilien Jeanniere, Arnad Demare. Die Top Ten komplettierten Tobias Lund Andresen, Hugo Page, Dylan Groenewegen, Phil Bauhaus, Stanislaw Aniolkowski und Soren Waerenskjold.
Pech hatten die großen Favoriten Olav Kooij und Mads Pedersen. Sie waren 10 Kilometer vor dem Ende in einen Massensturz verwickelt. Die Lücke konnte der Niederländer nicht mehr schließen, Mads Pedersen schaffte bei seinem Heimspiel noch den Anschluss, aber auch nicht mehr.
Pech hatten die großen Favoriten Olav Kooij und Mads Pedersen. Sie waren 10 Kilometer vor dem Ende in einen Massensturz verwickelt. Die Lücke konnte der Niederländer nicht mehr schließen, Mads Pedersen schaffte bei seinem Heimspiel noch den Anschluss, aber auch nicht mehr.
22.06.2025 - Gerald