113. Scheldeprijs

Merlier schlägt wie im Vorjahr Philipsen

Seit 1907 steht der Scheldpijs im Rennkalender, damit ist er der älteste flämische Klassiker. Der durchwegs flache Parcours trägt den inoffiziellen Beinamen "Sprint-Weltmeisterschaft". Das sich auf dem abschließenden Rundkurs in Schoten auch eine vier Mal zu fahrende 1700 Meter lange Kopfsteinpflasterpassage befindet, können die Fahrer, die am Sonntag Paris-Roubaix bestreiten, schon ihre "Pave-Performance" testen😉. Vier Ausreißer machten es dem Feld relativ leicht, das Ganze zu kontrollieren, die Mannschaften Soudal Quick - Step und Alpecin - Deceuninck wollten ein Massensprint herbeiführen. Mit gutem Grund, die beiden Kapitäne Tim Merlier und Jasper Philipsen lieferten sich wie im Vorjahr einen Kampf um den Sieg. Erneut ging Merlier als Gewinner hervor, er schlug Philipsen um eine Radlänge. Es folgten Matteo Moschetti, Milan Fretin, Danny Van Poppel, Stanislaw Aniolkowski, Max Kanter und Alexander Kristoff.

09.04.2025 - Gerald