Roglic gewinnt den 106. Giro d'ItaliaMark Cavendish verabschiedet sich mit einem Sieg vom Giro |
In Zeiten wo sich jeder gerne im grünen Mäntelchen präsentiert und Wörter wie CO2-Bilanz und Klimaneutral zum allgemeinen Sprachgebrauch gehören, muss man nicht unbedingt verstehen, warum man für die Abschlussetappe des 106. Giro d'Italia noch von unweit der österreichischen Grenze nach Rom reisen musste. Doch die Veranstalter wollten noch die wunderschöne Stadt am Tiber zeigen, der Sinn bleibt für wenige Kilometer echtes Rennen im Verborgenen.
Mark Cavendish kündigte sein Karriereende nach Ablauf der Saison an, und der Brite verabschiedete sich stilecht vom Giro. In einem leicht chaotischen Massensprint behielt der Routinier die Übersicht und gewann deutlich vor Alex Kirsch, Filippe Fiorelli, Alberto Dainese und Alexander Krieger. Es war dies der 17. Etappensieg bei der Italienrundfahrt, sein letzter Antritt saß perfekt. Genau das Gegenteil erlebte Pascal Ackermann. Der Deutsche stürzte im Zielsprint, das kostete ihm Rang drei in der Punktewertung. Michael Matthews und Mark Cavendish überholten ihn um 6 Punkte im Schlussklassement.
Wie es für die letzte Etappe gehört, gab es in der Gesamtwertung keine Veränderungen mehr. Primoz Roglic ist nach dem Triumpf beim gestrigen Einzelzeitfahren zum Monte Lussari der strahlende Sieger. Nach dreimal bei der Vuelta a Espana steht er nun auch beim Giro in den Siegerlisten. Zweiter wurde der lange führende Geraint Thomas vor Joao Almeida. Als bester einheimischer wurde Damiano Caruso vierter.
Mark Cavendish kündigte sein Karriereende nach Ablauf der Saison an, und der Brite verabschiedete sich stilecht vom Giro. In einem leicht chaotischen Massensprint behielt der Routinier die Übersicht und gewann deutlich vor Alex Kirsch, Filippe Fiorelli, Alberto Dainese und Alexander Krieger. Es war dies der 17. Etappensieg bei der Italienrundfahrt, sein letzter Antritt saß perfekt. Genau das Gegenteil erlebte Pascal Ackermann. Der Deutsche stürzte im Zielsprint, das kostete ihm Rang drei in der Punktewertung. Michael Matthews und Mark Cavendish überholten ihn um 6 Punkte im Schlussklassement.
Wie es für die letzte Etappe gehört, gab es in der Gesamtwertung keine Veränderungen mehr. Primoz Roglic ist nach dem Triumpf beim gestrigen Einzelzeitfahren zum Monte Lussari der strahlende Sieger. Nach dreimal bei der Vuelta a Espana steht er nun auch beim Giro in den Siegerlisten. Zweiter wurde der lange führende Geraint Thomas vor Joao Almeida. Als bester einheimischer wurde Damiano Caruso vierter.
28.05.2023 - Gerald