Bretagne Classic - Ouest-FranceMadouas lässt Burgaudeau und Großschartner keine Chance |
Das Eintagesrennen Bretagne Classic - Ouest-France (früher GP Plouay) gehört zu den traditionsreichsten Bewerben in Frankreich, seit 1931 wird der Klassiker ausgetragen. Ausgehend von Plouay führte die Strecke nach Nordwesten und nach 258 Kilometern durch die Bretagne lag das Ziel wieder im Ausgangsort. So richtig eröffnet wurde das Rennen 80 Kilometer vor dem Ende, als sich Stefan Küng und Mick Van Dijke aus dem Feld absetzten konnten. In einer spannenden Verfolgungsjagd ging es weiter und bald war nur mehr der Zeitfahrspezialist Küng vorne. Nach und nach schlossen ein paar Fahrer zum Schweizer auf, darunter auch sein Groupame-FDJ -Teamkollege Valentin Madouas. Der Franzose konnte dabei seine Kräfte schonen, persönlich leistet er natürlich keine Nachführarbeit. Am Ende feierte der 27-jährige den größten Erfolg seiner Karriere. Er gewann im Vierersprint vor seinem Landsmann Mathieu Burgaudeau, dem schon bei der Deutschland-Tour so starken Österreicher Felix Großschartner und Stefan Küng. 17 Sekunden später folgte eine Gruppe mit Jasper De Buyst, Marc Hirschi, Tiesj Benoot und Frederik Wandahl.
Das favorisierte Team Alpecin-Deceuninck konnte heute nicht in die Entscheidung eingreifen. Weder der Sprinter Jasper Philipsen noch der Weltmeister Mathieu Van Der Poel zeigten sich im Spitzenfeld.
Das favorisierte Team Alpecin-Deceuninck konnte heute nicht in die Entscheidung eingreifen. Weder der Sprinter Jasper Philipsen noch der Weltmeister Mathieu Van Der Poel zeigten sich im Spitzenfeld.
03.09.2023 - Gerald