Clasica de Almeria

Chaotisches Sprintfinale an Kristoff

Nach der gestrigen Murcia-Rundfahrt, die eine Beute von Alessandro Covi vom UAE-Team Emirates wurde, wurde heute die Saison in Spanin mit Clasica de Almeria fortgesetzt. Die 188 km lange Strecke wird dadurch gekennzeichnt, dass sich die schweren Berge auf die Erste Rennhälfte konzentrieren, während ab Kilometer 100 nür noch wenige kurze Steigungen im Weg sind. Was bedeutet, dass im Feld nach 100 Km Inventur gemacht wird und die Mannschaften der verbliebenen sprintstarken Fahrer sich auf die Verfolgung der Ausreißergruppe machen. Heute eine aus österreicher Sicht spannende Angelegenheit, da Vorne Lukas Pöstlberger mit Xabier Azarren und Gilles de Wilde am Werken war. Die drei hatten maximal etwa 4:30 Vorsprung erarbeitet, doch das reichte leider nur bis 18 Km vor dem Ziel. Das Feld fuhr nun geschlossen Richtung Ziel bis bei Kilometer 4 ein Sturz noch drei Fahrer aus dem Rennen riss. Die Sprintvorbereitung verlief dann für alle Teams eher turbulent, und aus dem entstandenen Chaos konnte sich Alexander Kristoff (Intermarché-Wanty-Gobert) vor Nacer Bouhanni (Arkea-Samsic und Giacomo Nizzolo (Isreal-Premier Tech) durchsetzen.

13.02.2022 - Ralph