Vierter Sieg von Roglic bei der VueltaZeitfahrsieg für Stefan Küng |
Dem Trend bei den dreiwöchigen Landesrundfahrten folgend, endete auch die Vuelta a Espana heute mit einem Einzelzeitfahren über 24,6 km in Madrid. Wie immer bei solchen Etappen geht es einerseits um den Tagessieg, den sich die besten Zeitfahrer unter sich ausmachen sollten, andererseits um die finale Reihung in der Gesamtwertung. Durchaus möglich, dass sich die beider Themen in einzelen Personen überschneiden. Im speziellen Fall geht es natürlich hauptsächlich um Primoz Roglic, der ein sehr guter Zeitfahrer und Topfavorit in der Gesamtwertung war. Heute war er allerdings nicht der beste Zeitfahrer auf der Strecke. Den Tagessieg holte sich nach einer großartigen Leistung der Schweizer Stefan Küng mit einem Vorsprung von 31 Sekunden auf Roglic. Dahinter landeten Mattia Cattaneo, Filippu Baroncini und Mauro Schmid.
In der Gesamtwertung ging Roglic mit 2:02 Vorsprung auf Ben O'Connor ins Rennen, falls nichts unvorhergesehenes passieren würde, sollte der Sieg also vergeben sein. Viel interessanter war, ob sich der Australier, der mit einem Überraschungscoup an die Spitze gelangt war und sich bis Etappe 18 auf Rang Zwei halten konnte. Sein Vorsprung auf Enric Mas betrug vor dem Zeitfahren nur 9 Sekunden. Mit dem 10. Tagesrang zeigte er beeindruckend, dass er sich den Platz auf dem Treppchen wohl verdient hatte. Dritter wurde Mas vor Richard Carapaz, Mattias Skjelmose, David Gaudu, Florian Lipowitz und Mikel Landa.
Das Grüne Trikot für den besten Sprinter (Punktewertung) ging an Kaden Groves vor Roglic, nach dem ja Wout van Aert vor einigen Tagen mit uneinholbarem Vorsprung mit einer Knieverletzung ausgeschieden war. Die Bergwertung, die wohl ebenfalls eine Beute von Van Aert geworden wäre, gewann nach hartem teaminternen Kampf Jay Vine vor Marc Soler vom UAE Team Emirates. Das weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer holte sich der Däne Mattias Skjelmose von Lidl-Trek vor dem starken Deutschen Florian Lipowitz.
Österreichs Toprundfahrer Felix Gall landte nach seinem zwischenzeitlichen Einbruch schlussendlich auf Rang 29.
In der Gesamtwertung ging Roglic mit 2:02 Vorsprung auf Ben O'Connor ins Rennen, falls nichts unvorhergesehenes passieren würde, sollte der Sieg also vergeben sein. Viel interessanter war, ob sich der Australier, der mit einem Überraschungscoup an die Spitze gelangt war und sich bis Etappe 18 auf Rang Zwei halten konnte. Sein Vorsprung auf Enric Mas betrug vor dem Zeitfahren nur 9 Sekunden. Mit dem 10. Tagesrang zeigte er beeindruckend, dass er sich den Platz auf dem Treppchen wohl verdient hatte. Dritter wurde Mas vor Richard Carapaz, Mattias Skjelmose, David Gaudu, Florian Lipowitz und Mikel Landa.
Das Grüne Trikot für den besten Sprinter (Punktewertung) ging an Kaden Groves vor Roglic, nach dem ja Wout van Aert vor einigen Tagen mit uneinholbarem Vorsprung mit einer Knieverletzung ausgeschieden war. Die Bergwertung, die wohl ebenfalls eine Beute von Van Aert geworden wäre, gewann nach hartem teaminternen Kampf Jay Vine vor Marc Soler vom UAE Team Emirates. Das weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer holte sich der Däne Mattias Skjelmose von Lidl-Trek vor dem starken Deutschen Florian Lipowitz.
Österreichs Toprundfahrer Felix Gall landte nach seinem zwischenzeitlichen Einbruch schlussendlich auf Rang 29.
08.09.2024 - Ralph