|
Teams 2024: Movistar TeamSportliches Asyl für Nairo Quintana |
|
Von 2012 bis 2019 fuhr Nairo Quintana bereits für das letzte spanische WorldTour-Team und feierte mit dem Giro d'Italia-Sieg 2014 und der Vuelta a Espana 2016 seine größten Erfolge. Nach sportlichen Differenzen ging er 2020 zum französischen Zweitdivisionär Arkea, wo er die hohen Erwartungen nur zum Teil erfüllen konnte. 2022 wurde er sechster bei der Tour de France, doch gut zwei Monate später kam der Keulenschlag. Aufgrund der Einnahme des Opioids Tramadol wurde er nachträglich disqualifiziert. Das verbotene Mittel zog zwar keine Dopingsperre nach sich, doch sein Vertrag bei Arkea wurde daraufhin aufgelöst. Er fand keinen neuen Arbeitgeber und bestritt 2023 außer den kolumbianischen Meisterschaften kein einziges Rennen. Bei Movistar erhielt er nun eine zweite Chance, wie sich das Jahr Pause sportlich ausgewirkt hat, werden die nächsten Monate zeigen.
Auch wenn das letzte Jahr nach einem schweren Sturz auf der ersten Tour de France-Etappe nicht wirklich rund lief, ist Enric Mas klar die sportliche Nummer eins im Team. Der 29-jährige Ausnahmekletterer gehört zu den besten Rundfahrern der Welt, man kann ihm nur Glück wünschen, dass er die Saison Sturzfrei bestreiten kann. Zu den wichtigen Leistungsträgern gehören Einer Augusto Rubio, Alex Aranburu und die beiden Sprinter Fernando Gaviria und Ivan Garcia. Vor allem der Kolumbianer Einer Augusto Rubio erlebte im letzten Jahr eine Leistungsexplosion und glänzte mit einem Etappensieg beim Giro d'Italia und starken Platzierungen in der Gesamtwertung beim Giro und der Vuelta. Ein großes Plus ist sicherlich die mannschaftliche Breite, denn im letzten Jahr schaffte man es immerhin die die Top-8 der WorldTour.
Eine spezielle Aktie im Kader ist Oier Lazkano. Der 25-jährige ist gegen alle spanischen Gepflogenheiten ein möglicher künftiger Spezialist für die harten belgischen Frühjahrsklassiker. Erst vor wenigen Tagen belegte er bei Kuurne-Brussel-Kuurne hinter den Lokalmatadoren Wout Van Aert und Tim Wellens Rang drei.
Die Fahrer
(30 Fahrer, Durchschnittsalter 28 Jahre)
Alex Aranburu Deba (ESP - Spanien/29 Jahre)
Jorge Arcas Pena (ESP - Spanien/32 Jahre)
Jon Barrenetxea Golzarri (ESP - Spanien/24 Jahre)
William Barta (USA - Vereinigte Staaten/28 Jahre)
Carlos Canal Blanco (ESP - Spanien/23 Jahre)
Remi Cavagna (FRA - Frankreich/29 Jahre)
Davide Cimolai (ITA - Italien/35 Jahre)
Davide Formolo (ITA - Italien/32 Jahre)
Ivan Garcia Cortina (ESP - Spanien/29 Jahre)
Fernando Gaviria Rendon (COL - Kolumbien/30 Jahre)
Ruben Antonio Guerreiro Almeida (POR - Portugal/30 Jahre)
Johan Jacobs (SUI - Schweiz/27 Jahre)
Oier Lazkano Lopez (ESP - Spanien/25 Jahre)
Enric Mas Nicolau (ESP - Spanien/29 Jahre)
Lorenzo Milesi (ITA - Italien/22 Jahre)
Manilo Moro (ITA - Italien/22 Jahre)
Gregor Mühlberger (AUT - Österreich/30 Jahre)
Mathias Norsgaard Jorgensen (DEN - Dänemark/27 Jahre)
Antonio Pedrero Lopez (ESP - Spanien/33 Jahre)
Nairo Alexander Quintana Rojas (COL - Kolumbien/34 Jahre)
Vinicius Rangel Costa (BRA - Brasilien/23 Jahre)
Ivan Romeo (ESP - Spanien/21 Jahre)
Javier Romo (ESP - Spanien/25 Jahre)
Einer Augusto Rubio (COL - Kolumbien/26 Jahre)
Sergio Samitier Samitier (ESP - Spanien/29 Jahre)
Pelayo Sanchez Mayo (ESP - Spanien/24 Jahre)
Nelson Filipe Santos Simoes Oliveira (POR - Portugal/35 Jahre)
Gonzalo Serrano Rodriguez (ESP - Spanien/30 Jahre)
Ivan Ramiro Sosa Cuervo (COL - Kolumbien/27 Jahre)
Alberto Torres Barcelo (ESP - Spanien/34 Jahre)
Auch wenn das letzte Jahr nach einem schweren Sturz auf der ersten Tour de France-Etappe nicht wirklich rund lief, ist Enric Mas klar die sportliche Nummer eins im Team. Der 29-jährige Ausnahmekletterer gehört zu den besten Rundfahrern der Welt, man kann ihm nur Glück wünschen, dass er die Saison Sturzfrei bestreiten kann. Zu den wichtigen Leistungsträgern gehören Einer Augusto Rubio, Alex Aranburu und die beiden Sprinter Fernando Gaviria und Ivan Garcia. Vor allem der Kolumbianer Einer Augusto Rubio erlebte im letzten Jahr eine Leistungsexplosion und glänzte mit einem Etappensieg beim Giro d'Italia und starken Platzierungen in der Gesamtwertung beim Giro und der Vuelta. Ein großes Plus ist sicherlich die mannschaftliche Breite, denn im letzten Jahr schaffte man es immerhin die die Top-8 der WorldTour.
Eine spezielle Aktie im Kader ist Oier Lazkano. Der 25-jährige ist gegen alle spanischen Gepflogenheiten ein möglicher künftiger Spezialist für die harten belgischen Frühjahrsklassiker. Erst vor wenigen Tagen belegte er bei Kuurne-Brussel-Kuurne hinter den Lokalmatadoren Wout Van Aert und Tim Wellens Rang drei.
Die Fahrer
(30 Fahrer, Durchschnittsalter 28 Jahre)
Alex Aranburu Deba (ESP - Spanien/29 Jahre)
Jorge Arcas Pena (ESP - Spanien/32 Jahre)
Jon Barrenetxea Golzarri (ESP - Spanien/24 Jahre)
William Barta (USA - Vereinigte Staaten/28 Jahre)
Carlos Canal Blanco (ESP - Spanien/23 Jahre)
Remi Cavagna (FRA - Frankreich/29 Jahre)
Davide Cimolai (ITA - Italien/35 Jahre)
Davide Formolo (ITA - Italien/32 Jahre)
Ivan Garcia Cortina (ESP - Spanien/29 Jahre)
Fernando Gaviria Rendon (COL - Kolumbien/30 Jahre)
Ruben Antonio Guerreiro Almeida (POR - Portugal/30 Jahre)
Johan Jacobs (SUI - Schweiz/27 Jahre)
Oier Lazkano Lopez (ESP - Spanien/25 Jahre)
Enric Mas Nicolau (ESP - Spanien/29 Jahre)
Lorenzo Milesi (ITA - Italien/22 Jahre)
Manilo Moro (ITA - Italien/22 Jahre)
Gregor Mühlberger (AUT - Österreich/30 Jahre)
Mathias Norsgaard Jorgensen (DEN - Dänemark/27 Jahre)
Antonio Pedrero Lopez (ESP - Spanien/33 Jahre)
Nairo Alexander Quintana Rojas (COL - Kolumbien/34 Jahre)
Vinicius Rangel Costa (BRA - Brasilien/23 Jahre)
Ivan Romeo (ESP - Spanien/21 Jahre)
Javier Romo (ESP - Spanien/25 Jahre)
Einer Augusto Rubio (COL - Kolumbien/26 Jahre)
Sergio Samitier Samitier (ESP - Spanien/29 Jahre)
Pelayo Sanchez Mayo (ESP - Spanien/24 Jahre)
Nelson Filipe Santos Simoes Oliveira (POR - Portugal/35 Jahre)
Gonzalo Serrano Rodriguez (ESP - Spanien/30 Jahre)
Ivan Ramiro Sosa Cuervo (COL - Kolumbien/27 Jahre)
Alberto Torres Barcelo (ESP - Spanien/34 Jahre)
01.03.2024 - Gerald