Ausreißer düpieren das HauptfeldAsgreen erlöst Soudal-Quickstep |
Die erste Meldung des Tages kam schon vor dem Start der 18.Etappe, Wout Van Aert hat die Rundfahrt verlassen. Doch die Nachricht ist eine positive, denn der Belgier fuhr nach Hause weil die Geburt seines zweiten Kindes kurz bevorsteht.
Nach den aufregenden letzten beiden Tagen mit dem unglaublichen Zeitfahren von Jonas Vingegaard, dem Einbruch von Tadej Pogacar und dem sensationellen Sieg auf der Königsetappe des Österreichers Felix Gall stand für die Klassementfahrer heute ein ruhiger Tag auf dem Programm. Auf der 185 Kilometer langen Fahrt von Moutiers nach Bourg-en-Bresse standen nur zwei Bergwertungen der vierten Kategorie im Roadbook, die Sprinterteams haben sich diese Etappe vorgemerkt. Gleich beim offiziellen Start stürmten mit Kasper Asgreen, Victor Campenaerts und Jonas Abrahamsen drei Fahrer davon, also eine ideale Situation für das Hauptfeld. Alpecin-Deceuninck um den Supersprinter Jasper Philipsen hielt das Trio an der kurzen Leine und 50 Kilometer vor dem Ende war man schon auf Sichtweite. Das war dem Hauptfeld zu früh und Pascal Eenkhoorn von Lotto-Soudal konnte sogar zur Gruppe nach vorne fahren. Alpecin-Deceuninck nahm etwas raus und das Katz und Maus Spiel begann. Das Hauptfeld hatte die Ausreißer immer auf Sichtkontakt, doch die Mäuse waren heute etwas klüger. Der ehemalige Zeitfahreuropameister Victor Campenaerts opferte sich für seinen Teamkollegen Pascal Eenkhoorn und hielt das Hauptfeld fast im Alleingang auf Distanz. Im Dreiersprint ging der Sieg dann klar an Kasper Asgreen vor Eenkhoorn und Jonas Abrahamsen. Es war ein erlösender Sieg für Soudal-Quickstep, die erfolgsverwöhnte Truppe aus Belgien konnte bisher keine Akzente setzen. Den Sprint der Verfolger sicherte sich Jasper Philipsen vor Mads Pedersen, Cees Bol, Jordi Meeus und Matteo Trentin. Es ist immer schön, wenn die Ausreißer einen Coup landen können. Haute haben sie nicht nur von ihrer Stärke profitiert, sondern auch von der Arroganz einiger Mannschaften, denn auch Mäuse können beißen😉.
Nach den aufregenden letzten beiden Tagen mit dem unglaublichen Zeitfahren von Jonas Vingegaard, dem Einbruch von Tadej Pogacar und dem sensationellen Sieg auf der Königsetappe des Österreichers Felix Gall stand für die Klassementfahrer heute ein ruhiger Tag auf dem Programm. Auf der 185 Kilometer langen Fahrt von Moutiers nach Bourg-en-Bresse standen nur zwei Bergwertungen der vierten Kategorie im Roadbook, die Sprinterteams haben sich diese Etappe vorgemerkt. Gleich beim offiziellen Start stürmten mit Kasper Asgreen, Victor Campenaerts und Jonas Abrahamsen drei Fahrer davon, also eine ideale Situation für das Hauptfeld. Alpecin-Deceuninck um den Supersprinter Jasper Philipsen hielt das Trio an der kurzen Leine und 50 Kilometer vor dem Ende war man schon auf Sichtweite. Das war dem Hauptfeld zu früh und Pascal Eenkhoorn von Lotto-Soudal konnte sogar zur Gruppe nach vorne fahren. Alpecin-Deceuninck nahm etwas raus und das Katz und Maus Spiel begann. Das Hauptfeld hatte die Ausreißer immer auf Sichtkontakt, doch die Mäuse waren heute etwas klüger. Der ehemalige Zeitfahreuropameister Victor Campenaerts opferte sich für seinen Teamkollegen Pascal Eenkhoorn und hielt das Hauptfeld fast im Alleingang auf Distanz. Im Dreiersprint ging der Sieg dann klar an Kasper Asgreen vor Eenkhoorn und Jonas Abrahamsen. Es war ein erlösender Sieg für Soudal-Quickstep, die erfolgsverwöhnte Truppe aus Belgien konnte bisher keine Akzente setzen. Den Sprint der Verfolger sicherte sich Jasper Philipsen vor Mads Pedersen, Cees Bol, Jordi Meeus und Matteo Trentin. Es ist immer schön, wenn die Ausreißer einen Coup landen können. Haute haben sie nicht nur von ihrer Stärke profitiert, sondern auch von der Arroganz einiger Mannschaften, denn auch Mäuse können beißen😉.
20.07.2023 - Gerald