Grand Prix de Wallonie

Kein Jetlag bei Anrnaud De Lie

Der belgische Eintagesklassiker Grand Prix de Wallonie ging über 187 Kilometer und endete an der Zitadelle von Namur. Die letzten drei Kilometer gingen in engen Serpentinen zum Großteil über Kopfsteinpflaster hinauf zur Festungsanlage. Bereits nach wenigen Metern der Steigung wagte Victor Lafay von Decathlon AG2R La Mondiale eine Attacke, doch der Berg war 300 Meter zu lange für den Franzosen. Von hinten rollte ein kleines Feld heran und Arnaud De Lie war klar der Stärkste. Der Belgier konnte schon einige Meter vor der Ziellinie seinen fünften Saisonsieg bejubeln. Am Sonntagabend war er noch beim Grand Prix Cycliste de Montreal in Kanada im Einsatz. Jetlag oder Reisestrapazen konnten dem momentanen Selbstvertrauen des 23-jährigen nichts anhaben, denn vier der fünf Erfolge feierte er in den letzten vier Wochen. Deutlich dahinter klassierten sich Emilien Jeanniere, Binian Girmay, der Titelverteidiger Roger Adria, sowie Mateo Trentin und Timo Kielich.

17.09.2025 - Gerald