16. Etappe wegen Schneefalls verkürzt - Martinez neuer zweiterPogacar gewinnt dank Movistar-Arbeit |
Schon vor einer Woche wurde von den Veranstaltern des Giro d'Italia verkündet, dass man das Stilfserjoch aus dem Parcours der 16. Etappe aus Sicherheitsgründen streicht und statt dessen über den etwas niedriger gelegenen Umbrailpass fahren wird. Auf Grund des Wintereinbruchs in den hohen Lagen wurde haute Vormittag nach langen Diskussionen beschlossen, die Etappe zu verkürzen und in Prad zu starten. Der Tagesabschnitt war daher nur 118 Kilometer lang, wobei auf den letzten 35 Kilometer über den Posso Pinei und der Bergankunft in Santa Cristina noch gut 1600 Höhenmeter warteten. Auf die Gesamtwertung hat die Verkürzung sicherlich keine Auswirkung, doch die wenigen Fahrer, die sich noch Hoffnung auf das Bergtrikot machten, wurden um fette Punkte gebracht.
Bei strömenden Regen gingen mit Julian Alaphilippe, Davide Ballerini, Mirco Maestri und Andrea Piccolo vier Fahrer in die Gruppe des Tages. Warum auch immer machte Movistar das Tempo im Hauptfeld, so blieb der Vorsprung der Ausreißer immer unter zwei Minuten, als letzter musste sich Julian Alaphilippe der jagenden Meute geschlagen geben. Nachdem Movistar seine Helfer aufgebraucht hatte übernahm UAE Team Emirates das Kommando, die Chance auf einen weiteren Tagessieg für Tadej Pogacar war ohne großen Aufwand aufgetaucht. Der Slowene radelte gefühlt auf den letzten beiden ganz steilen Kilometern einfach nur weiter und alles fiel auseinander. Am unglücklichsten über die Entwicklung war sicherlich Giulio Pellizzari. Der 20-jährige Italiener aus der Mannschaft VF Group - Bardiani CSF - Faizane hatte über den Posso Pinei mit zwei anderen Fahrern aus dem Hauptfeld angegriffen, kopfschüttelnd musste er hinnehmen wie Pogacar 500 Meter vor dem Zielstrich an ihm ohne sichtliche Anstrengung wie ein E-Biker vorbeiradelte. Er wurde immerhin noch knapp vor Daniel Felipe Martinez (+0:16) Tageszweiter. Für Pogacar war es bereits der fünfte Etappensieg, gefühlt musste er heute am wenigsten dafür investieren. Im zwei bis drei Sekundentakt erreichten die durchgefrorenen Fahrer ab dem viertplaztzierten Christian Scaroni (+0:31) das Etappenziel, so dass es auf den ersten 16 Positionen des Zwischenklassements nur eine Veränderung gab. Geraint Thomas kam mit den Bedingungen gar nicht zurecht, als 15. verlor er 49 Sekunden auf Pogacar und musste seinen zweiten Gesamtrang an Daniel Felipe Martinez abgeben.
Bei strömenden Regen gingen mit Julian Alaphilippe, Davide Ballerini, Mirco Maestri und Andrea Piccolo vier Fahrer in die Gruppe des Tages. Warum auch immer machte Movistar das Tempo im Hauptfeld, so blieb der Vorsprung der Ausreißer immer unter zwei Minuten, als letzter musste sich Julian Alaphilippe der jagenden Meute geschlagen geben. Nachdem Movistar seine Helfer aufgebraucht hatte übernahm UAE Team Emirates das Kommando, die Chance auf einen weiteren Tagessieg für Tadej Pogacar war ohne großen Aufwand aufgetaucht. Der Slowene radelte gefühlt auf den letzten beiden ganz steilen Kilometern einfach nur weiter und alles fiel auseinander. Am unglücklichsten über die Entwicklung war sicherlich Giulio Pellizzari. Der 20-jährige Italiener aus der Mannschaft VF Group - Bardiani CSF - Faizane hatte über den Posso Pinei mit zwei anderen Fahrern aus dem Hauptfeld angegriffen, kopfschüttelnd musste er hinnehmen wie Pogacar 500 Meter vor dem Zielstrich an ihm ohne sichtliche Anstrengung wie ein E-Biker vorbeiradelte. Er wurde immerhin noch knapp vor Daniel Felipe Martinez (+0:16) Tageszweiter. Für Pogacar war es bereits der fünfte Etappensieg, gefühlt musste er heute am wenigsten dafür investieren. Im zwei bis drei Sekundentakt erreichten die durchgefrorenen Fahrer ab dem viertplaztzierten Christian Scaroni (+0:31) das Etappenziel, so dass es auf den ersten 16 Positionen des Zwischenklassements nur eine Veränderung gab. Geraint Thomas kam mit den Bedingungen gar nicht zurecht, als 15. verlor er 49 Sekunden auf Pogacar und musste seinen zweiten Gesamtrang an Daniel Felipe Martinez abgeben.
21.05.2024 - Gerald