Olympische Spiel Paris - EinzelzeitfahrenGrace Brown und Remco Evenepoel glänzen in Gold |
Die Olympischen Spiele wurden erst gestern Abend eröffnet und schon standen die ersten Bewerbe im Straßenradsport auf dem Programm. Auf den Straßen von Paris wurden die Medaillen im Einzelzeitfahren vergeben. Den Auftakt auf dem 32,4 Kilometer langen Parcours machten die Frauen. Leider passierte dass, was sich keiner gewünscht hatte. WIe von den Meteorologen vorhergesagt gab es leichten Regen die die Straßen verwandelten sich in einen Schleuderparcours. Gefühlt lag jede Fahrerin einmal auf der Straße, zumindest hat sich niemand schwerer verletzt. Am besten mit den Bedingungen kam Grace Brown zurecht. Die Australierin lag bei allen Zwischenzeiten in Führung und sicherte sich verdient die Goldmedaille. Ganz knapp wurde es um Silber, denn Anna Henderson lag genau eine Sekunde vor Chloe Dygert. Die Österreicherin Christina Schweinberger wurde zehnte. Sie lag bei der ersten Zwischenzeit noch knapp hinter den Medaillenrängen, ein Sturz beendete alle Träume. Auch Anna Kiesenhofer ging zu Boden. Sie riskierte danach nichts mehr und belegte Rang 33.
Auch die kurze Unterbrechung bis zu den Männern brachte keine Wetterbesserung. Die hatten zumindest den Vorteil, dass sie die kritischen Stellen des Parcours bereits kannten. Die Dramaturgie wollte es, dass die großen Favoriten Filippo Ganna und Remco Evenepoel als letztes auf die Strecke gingen mit dem besseren Ende für Evenepoel. Der Zeitfahrweltmeister lag bei jeder Zwischenzeit leicht vorne am Ende hatte er 15 Sekunden Vorsprung auf den Italiener. Dritter wurde Wout Van Aert, der damit den belgischen Fans einen Feiertag bescherte. Der Pechvogel des Tages war Joshua Tarling, der mit 2 Sekunden Rückstand auf Van Aert vierter wurde. Der junge Brite musste nach einem Defekt das Rad wechseln, statt ziemlich sicher Silber gab es nur Blech. Österreichs einziger Starter Felix Großschartner erledigte die Aufgabe im Rahmen seiner Möglichkeiten, der 30-jährige wurde mit knapp über zwei Minuten Abstand neunzehnter.
Frauen
Gold - Grace Brown (AUS)
Silber - Anna Henderson (GBR)
Bronze - Chloe Dygert (USA)
Männer
Gold - Remco Evenepoel (BEL)
Silber - Filippo Ganna (ITA)
Bronze - Wout Van Aert (BEL)
Auch die kurze Unterbrechung bis zu den Männern brachte keine Wetterbesserung. Die hatten zumindest den Vorteil, dass sie die kritischen Stellen des Parcours bereits kannten. Die Dramaturgie wollte es, dass die großen Favoriten Filippo Ganna und Remco Evenepoel als letztes auf die Strecke gingen mit dem besseren Ende für Evenepoel. Der Zeitfahrweltmeister lag bei jeder Zwischenzeit leicht vorne am Ende hatte er 15 Sekunden Vorsprung auf den Italiener. Dritter wurde Wout Van Aert, der damit den belgischen Fans einen Feiertag bescherte. Der Pechvogel des Tages war Joshua Tarling, der mit 2 Sekunden Rückstand auf Van Aert vierter wurde. Der junge Brite musste nach einem Defekt das Rad wechseln, statt ziemlich sicher Silber gab es nur Blech. Österreichs einziger Starter Felix Großschartner erledigte die Aufgabe im Rahmen seiner Möglichkeiten, der 30-jährige wurde mit knapp über zwei Minuten Abstand neunzehnter.
Frauen
Gold - Grace Brown (AUS)
Silber - Anna Henderson (GBR)
Bronze - Chloe Dygert (USA)
Männer
Gold - Remco Evenepoel (BEL)
Silber - Filippo Ganna (ITA)
Bronze - Wout Van Aert (BEL)
27.07.2024 - Gerald