Giro d'ItaliaKämpferherz bringt Nico Denz den Etappensieg |
Der Tross des Giro d'Italia befindet sich im Nordwesten des Landes, die 12. Etappe führte von Bra nach Rivoli. Das Feld hat sich durch die Corona-Fälle und die vielen Stürze wegen der regennassen Verhältnisse schon auf 140 Fahrer verkleinert, so gab das Ineos-Grenaiders Team gestern Abend bekannt, dass sich ihr Leader Tao Geoghegan Hart die Hüfte gebrochen hat. Die Ausfall-Orgie ging auch heute weiter. Alessandro Covi, der gestern den Sturz um das Rosa Trikot auslöste, trat nicht mehr an, im Laufe der 185 Kilometer gaben Kaden Groves, Mikel Cherel und Harm Vanhoucke auf.
Das Profil der Etappe war anspruchsvoll, doch nicht schwer genug um die Klassementfahrer auf den Plan zu bringen. Gleich 30 Mann gingen in die Gruppe des Tages. Schon 50 Kilometer vor dem Ziel war es mit der Einigkeit der Gruppe zu Ende, vier Mann setzten sich ab und auch dahinter bildeten sich mehrere Grüppchen. Aus dem Quartett wurde ein Trio Sebastian Berwick, Nico Denz und Toms Skujins kämpften um den Tagessieg. In der 11 Kilometer langen Steigung zum Colle Braida versuchte Skujins seine Gegner abzuschütteln und Nico Denz musste wirklich alles geben um bis zur Bergwertung dranzubleiben. Mehrmals hatte man den Eindruck, dass der Deutsche schon über dem Limit war, doch das Kämpferherz wurde am Ende belohnt. Obwohl schon auf den letzten 1500 Metern an erster Stelle, gewann er klar vor Toms Skujins und Sebastian Berwick. Es ist der größte Erfolg in der Karriere des 29-jährigen und nach Pascal Ackermann der zweite Tagessieg in Folge für das Team Bora-Hansgrohe. Auch die nächsten Ränge gingen an die Mitglieder der ursprünglich 30 Mann starken Ausreißergruppe. Darunter war auch der Österreicher Patrick Konrad. Der Mödlinger verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang dreizehn und liegt 4:15 hinter dem Mann in Rosa Geraint Thomas. Der beschränkte sich heute mit seinem Team Ineos-Grenadiers auf die Verteidigung der Spitzenposition, erst 8 Minuten nach dem Tagessieger erreichte das Hauptfeld das Ziel.
Morgen geht es Richtung Schweiz, der Große St. Bernhard, Croix de Coeur und die Bergankunft in Crans Montana bitten zum Klettern durch die Alpen. Die Wetteraussichten sind nicht besonders erfreulich, schon vor wenigen Tagen wurde beschlossen, den Großen St. Bernhard durch einen Tunnel abzukürzen, das erspart den Fahrern ungefähr 600 Höhenmeter.
Das Profil der Etappe war anspruchsvoll, doch nicht schwer genug um die Klassementfahrer auf den Plan zu bringen. Gleich 30 Mann gingen in die Gruppe des Tages. Schon 50 Kilometer vor dem Ziel war es mit der Einigkeit der Gruppe zu Ende, vier Mann setzten sich ab und auch dahinter bildeten sich mehrere Grüppchen. Aus dem Quartett wurde ein Trio Sebastian Berwick, Nico Denz und Toms Skujins kämpften um den Tagessieg. In der 11 Kilometer langen Steigung zum Colle Braida versuchte Skujins seine Gegner abzuschütteln und Nico Denz musste wirklich alles geben um bis zur Bergwertung dranzubleiben. Mehrmals hatte man den Eindruck, dass der Deutsche schon über dem Limit war, doch das Kämpferherz wurde am Ende belohnt. Obwohl schon auf den letzten 1500 Metern an erster Stelle, gewann er klar vor Toms Skujins und Sebastian Berwick. Es ist der größte Erfolg in der Karriere des 29-jährigen und nach Pascal Ackermann der zweite Tagessieg in Folge für das Team Bora-Hansgrohe. Auch die nächsten Ränge gingen an die Mitglieder der ursprünglich 30 Mann starken Ausreißergruppe. Darunter war auch der Österreicher Patrick Konrad. Der Mödlinger verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang dreizehn und liegt 4:15 hinter dem Mann in Rosa Geraint Thomas. Der beschränkte sich heute mit seinem Team Ineos-Grenadiers auf die Verteidigung der Spitzenposition, erst 8 Minuten nach dem Tagessieger erreichte das Hauptfeld das Ziel.
Morgen geht es Richtung Schweiz, der Große St. Bernhard, Croix de Coeur und die Bergankunft in Crans Montana bitten zum Klettern durch die Alpen. Die Wetteraussichten sind nicht besonders erfreulich, schon vor wenigen Tagen wurde beschlossen, den Großen St. Bernhard durch einen Tunnel abzukürzen, das erspart den Fahrern ungefähr 600 Höhenmeter.
18.05.2023 - Gerald