Red Bull - Bora Hansgrohe packt die Keule ausRoglic stürmt ins Rote Trikot |
Die Vuelta a Espana geht in die Schlussphase, zwei Bergankünfte und ein Einzelzeitfahren werden über den Ausgang der letzten Großen Landesrundfahrt des Jahres entscheiden. Das Profil der 19. Etappe ist schnell erklärt. Nach dem Start in Logrono ging es leicht ansteigend gut 100 Kilometer bis zur ersten Bergwertung und danach wartete zum Abschluss der 173 Kilometer langen Etappe der Alto de Moncalvilo. Der Anstieg ist 8600 Meter lang bei einer Durchschnittssteigung von 8,9 Prozent. Vor allem die zweite Hälfte fällt kaum mehr unter 10 Prozent, die Maximalsteigung beträgt resche 16 Prozent. Ein fünftköpfige Gruppe ging in die Offensive, doch von Anfang an machte Red Bull - Bora Hansgrohe klar, dass heute der Tag für den Chef und den Führungswechsel gekommen ist. In Mannschaftsstärke ballerten Roglics Helfer in den Berg und das gesamte Favoritenfeld musste resignieren. Drei Red Bull - Bora fuhren vorne weg du keiner konnte folgen. Ab der 5000-Meter war der Kapitän auf sich alleine gestellt. Roglic zog kraftvoll bis zum Ende durch. Etappensieg und das Rote Trikot belohnen eine perfekte Mannschaftsleistung. 46 Sekunden hinter dem Triumphator folgten David Gaudu und Mattias Skjelmose, die auf den letzten Metern noch an Enric Mas (+0:50) vorbeizogen. Es folgten Mikel Landa (+0:57) und Carlos Rodriguez, Eddie Dunbar (+1:01) und Sepp Kuss, sowie Richard Carapaz (+1:03) und Florian Lipowitz (+1:27).
Ben O'Connor kämpfte tapfer, doch nach 13 Tagen hat er das Rote Trikot an Primoz Roglic verloren. Der Australier liegt jetzt 1:56 hinter dem Slowenen, seine Gegner um das Podium sind Enric Mas (+2:20) und Richard Carapaz (+2:54).
Sechs (!) Bergwertungen und eine genauso schwere Bergankunft wie heute fordern morgen das letzte Mal die Kletterfähigkeiten, einen schlechten Tag darf sich keiner leisten.
Ben O'Connor kämpfte tapfer, doch nach 13 Tagen hat er das Rote Trikot an Primoz Roglic verloren. Der Australier liegt jetzt 1:56 hinter dem Slowenen, seine Gegner um das Podium sind Enric Mas (+2:20) und Richard Carapaz (+2:54).
Sechs (!) Bergwertungen und eine genauso schwere Bergankunft wie heute fordern morgen das letzte Mal die Kletterfähigkeiten, einen schlechten Tag darf sich keiner leisten.
06.09.2024 - Gerald