Regen in SpanienKaden Groves siegt zum dritten Mal |
Man kann es kaum glauben, aber während in unseren Breiten die Hitzewelle kein Ende nimmt, musste das Peloton in Spanien im Regen fahren. Die 17. Etappe führte über 142 Kilometer von Arnuero nach Santander, das schlechte Wetter begleitet die Fahrer den ganzen Tag. Zum Glück war der Parcours mit zwei Bergwertung nicht besonders anspruchsvoll. Mit Thibaut Guernalec, Jonas Gregaard, Thomas Champion und Xabier Isasi übernahmen vier Fahrer die Verantwortung und gingen in die Gruppe des Tages. Da im Hauptfeld nur Alpecin-Deceuninck ein Interesse an einem Massensprint hatte, dauerte es bis zur 3000-Meter-Marke bis die Gruppe doch noch gestellt wurde. Ein paar Fahrer versuchten noch eine späte Attacke, doch das belgische Team neutralisierte auch die letzten Versuche. Der Kapitän Kaden Groves lieferte dann auch perfekt den Etappensieg ab. Der Australier feierte seinen bereits dritten Etappensieg bei dieser Vuelta, an seinem Hinterrad erreichten Pavel Bittner, Vito Breat, Miquel Pau, Corbin Strong und Victor Campenaerts die nächsten Ränge. Groves trägt seit gestern das Grüne Trikot des Punktbesten und ist praktisch nicht mehr einzuholen. Er zeigte sich gestern sehr traurig, dass er das Trikot praktisch geschenkt bekommen hat. Nach dem schweren Sturz von Wout Van Aert stand er plötzlich bei der Siegerehrung auf dem Podium, ohne große Emotionen übernahm er die Ehrungen.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, die Favoriten waren vor den nächsten schweren Etappen sichtlich froh über den zusätzlichen "Ruhetag".
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, die Favoriten waren vor den nächsten schweren Etappen sichtlich froh über den zusätzlichen "Ruhetag".
04.09.2024 - Gerald