Hall Of FameFahrer des Jahres |
Fahrer des Jahres:
Bei den Frauen steht mit Demi Vollering zum siebten Mal in Folge eine Niederländerin an der Spitze der LetzDoIt2-Rangliste. Die 27-jährige schaffte es zum ersten Mal, mit 17 Saisonsiegen und 384 Punkten war sie klar die Nummer eins. Vollering vollendete das legendäre Ardennen-Triple mit Siegen beim Amstel Gold Race, Fleche-Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich und krönte die Traumsaison mit dem Erfolg bei der Tour de France. Die Gewinnerin der Flandern-Rundfahrt Lotte Kopecky wurde mit 15 Erfolgen zweite, als aktuelle Weltmeisterin ziert sie die nächste Saison das Regenbogentrikot. Auf Rang drei landete die Titelverteidigerin Lorena Wiebes, mit 13 Saisonsiegen kann die Niederländerin auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Auch bei den Männern geht die Serie der Slowenen weiter. Nach zweimal Primoz Roglic, steht jetzt Tadej Pogacar zum dritten Mal in Folge an der Spitze der Rangliste. Der 24-jährige brachte es auf 18 Saisonsiege, eine Marke die nur vom Sprinter Jasper Philipsen mit 20 Erfolgen übertroffen wurde. Der Slowene punktete über die ganze Saison, egal ob bei den schweren Frühjahrsklassikern oder bei den Rundfahrten. Auch wenn er bei der Tour de France "nur" zweiter hinter Jonas Vingegaard wurde, als Sieger der Flandern-Rundfahrt und der Lombardei-Rundfahrt zeigte er erneut, dass er der perfekte Allrounder ist. Der zweitplatzierte Primoz Roglic glänzte wie immer bei den großen Landesrundfahrten, Sieg beim Giro d'Italia und Rang drei bei der Vuelta a Espana demonstrierten seine Fähigkeiten. Ganz knapp dritter wurde Remco Evenepoel vor dem Tour de France-Sieger Jonas Vingegaard. Der belgische Superstar krönte sich in Glasgow zum Zeitfahrweltmeister und glänzte mit dem zweiten Sieg in Serie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Er gehört wie Pogacar zu den perfekten Allroundern, im nächsten Jahr will er sich endlich mit den Besten bei der Tour de France messen.
Aufsteiger des Jahres (*):
Etwas überraschend finden wir Primoz Roglic als Gewinner dieser Sonderwertung. Der Slowene hatte 2022 großes Pech durch Verletzungen bei den großen Landesrundfahrten und blieb somit deutlich unter den Erwartungen. Dank einer super Saison mit Gewinn des Giro d'Italia und Rang drei bei der Vuelta brachte er es auf 550 Punkte Zuwachs und siegte klar vor Marc Hirschi (+371) und Jonas Vingegaard (+360). Aus österreichischer Sicht ist ganz klar Felix Gall der Aufsteiger des Jahres, mit 300 Punkten mehr als im Vorjahr versäumte er knapp das Podest dieser Wertung.
Rookie des Jahres (*):
Ein starke Profi-Debüt gab der Neuseeländer George Jackson, der mit dem Gesamtsieg bei der Tour of Taihu Lake glänzte. Der 23-jährige brachte es auf 174 Punkte und ließ Michael Joshua Tarling aus Großbritannien (125 Punkte) und den Niederländer Milan Vader mit 79 Punkten deutlich hinter sich. Leider löste sich Jacksons Team Bolton Equities Black Spoke wieder auf, doch er erhielt einen Vertrag bei der spanischen Mannschaft Burgos BH.
Team des Jahres:
Nachdem man im letzten Jahr von FDJ Nouvelle - Aquitaine Futuroscope geschlagen wurde haben die Frauen von SD Worx wieder die Spitze der Rangliste zurückerobert. Mit der unfassbaren Anzahl von 67 Saisonsiegen und dem neuen Rekord von 1263 Punkten steht das niederländische Team einsam und verlassen ganz Oben. Es ist aber wenig verwunderlich, denn mit Demi Vollering, Lotte Kopecky und Lorena Wiebes tragen die ersten drei der Einzelrangliste die Farben des Teams. An zweiter Stelle finden wir das UAE Team ADQ, das sich mit 701 zu 681 Punkten knapp gegen die Titelverteidigerinnen FDJ Suez behaupten konnte.
Mit Tadej Pogacar an der Spitze schaffte es erstmals UAE Team Emirates zur Nummer eins der Mannschaftsrangliste und löste damit Ineos-Grenadiers ab. Für die 61 Saisonsiege braucht es natürlich mehr als einen Pogacar, stellvertretend seien hier Joao Almeida, Adam Yates, der widererstarkte Marc Hirschi oder auch der Österreicher Felix Großschartner genannt. Man punktete vom ersten bis zum letzten Renntag auf jedem Terrain, die mannschaftliche Breite war der Schlüssel zum Erfolg. Nummer zwei wurde das Team Jumbo - Visma, das das seltene Kunststück schaffte alle drei großen Landesrundfahrten zu gewinnen. Primoz Roglic holte in einem dramatischen Finale den Sieg beim Giro d'Italia, Jonas VIngegaard triumphierte zum zweiten Mal bei der Tour de France und als Krönung feierte man einen Dreifachsieg bei der Vuelta a Espana durch Sepp Kuss, Jonas VIngegaard und Primoz Roglic. Dritter wurde der langjährige Klassenprimus Soudal Quick-Step, der es auf 66 Saisonerfolge brachte.
(*) Aufsteiger des Jahres ist der Fahrer mit dem höchsten Punktezuwachs zum Vorjahr.
(*) Rookie des Jahres ist der Fahrer mit den meisten Punkten, der zum ersten Mal in der Rangliste aufscheint.
Bei den Frauen steht mit Demi Vollering zum siebten Mal in Folge eine Niederländerin an der Spitze der LetzDoIt2-Rangliste. Die 27-jährige schaffte es zum ersten Mal, mit 17 Saisonsiegen und 384 Punkten war sie klar die Nummer eins. Vollering vollendete das legendäre Ardennen-Triple mit Siegen beim Amstel Gold Race, Fleche-Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich und krönte die Traumsaison mit dem Erfolg bei der Tour de France. Die Gewinnerin der Flandern-Rundfahrt Lotte Kopecky wurde mit 15 Erfolgen zweite, als aktuelle Weltmeisterin ziert sie die nächste Saison das Regenbogentrikot. Auf Rang drei landete die Titelverteidigerin Lorena Wiebes, mit 13 Saisonsiegen kann die Niederländerin auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Auch bei den Männern geht die Serie der Slowenen weiter. Nach zweimal Primoz Roglic, steht jetzt Tadej Pogacar zum dritten Mal in Folge an der Spitze der Rangliste. Der 24-jährige brachte es auf 18 Saisonsiege, eine Marke die nur vom Sprinter Jasper Philipsen mit 20 Erfolgen übertroffen wurde. Der Slowene punktete über die ganze Saison, egal ob bei den schweren Frühjahrsklassikern oder bei den Rundfahrten. Auch wenn er bei der Tour de France "nur" zweiter hinter Jonas Vingegaard wurde, als Sieger der Flandern-Rundfahrt und der Lombardei-Rundfahrt zeigte er erneut, dass er der perfekte Allrounder ist. Der zweitplatzierte Primoz Roglic glänzte wie immer bei den großen Landesrundfahrten, Sieg beim Giro d'Italia und Rang drei bei der Vuelta a Espana demonstrierten seine Fähigkeiten. Ganz knapp dritter wurde Remco Evenepoel vor dem Tour de France-Sieger Jonas Vingegaard. Der belgische Superstar krönte sich in Glasgow zum Zeitfahrweltmeister und glänzte mit dem zweiten Sieg in Serie bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Er gehört wie Pogacar zu den perfekten Allroundern, im nächsten Jahr will er sich endlich mit den Besten bei der Tour de France messen.
Aufsteiger des Jahres (*):
Etwas überraschend finden wir Primoz Roglic als Gewinner dieser Sonderwertung. Der Slowene hatte 2022 großes Pech durch Verletzungen bei den großen Landesrundfahrten und blieb somit deutlich unter den Erwartungen. Dank einer super Saison mit Gewinn des Giro d'Italia und Rang drei bei der Vuelta brachte er es auf 550 Punkte Zuwachs und siegte klar vor Marc Hirschi (+371) und Jonas Vingegaard (+360). Aus österreichischer Sicht ist ganz klar Felix Gall der Aufsteiger des Jahres, mit 300 Punkten mehr als im Vorjahr versäumte er knapp das Podest dieser Wertung.
Rookie des Jahres (*):
Ein starke Profi-Debüt gab der Neuseeländer George Jackson, der mit dem Gesamtsieg bei der Tour of Taihu Lake glänzte. Der 23-jährige brachte es auf 174 Punkte und ließ Michael Joshua Tarling aus Großbritannien (125 Punkte) und den Niederländer Milan Vader mit 79 Punkten deutlich hinter sich. Leider löste sich Jacksons Team Bolton Equities Black Spoke wieder auf, doch er erhielt einen Vertrag bei der spanischen Mannschaft Burgos BH.
Team des Jahres:
Nachdem man im letzten Jahr von FDJ Nouvelle - Aquitaine Futuroscope geschlagen wurde haben die Frauen von SD Worx wieder die Spitze der Rangliste zurückerobert. Mit der unfassbaren Anzahl von 67 Saisonsiegen und dem neuen Rekord von 1263 Punkten steht das niederländische Team einsam und verlassen ganz Oben. Es ist aber wenig verwunderlich, denn mit Demi Vollering, Lotte Kopecky und Lorena Wiebes tragen die ersten drei der Einzelrangliste die Farben des Teams. An zweiter Stelle finden wir das UAE Team ADQ, das sich mit 701 zu 681 Punkten knapp gegen die Titelverteidigerinnen FDJ Suez behaupten konnte.
Mit Tadej Pogacar an der Spitze schaffte es erstmals UAE Team Emirates zur Nummer eins der Mannschaftsrangliste und löste damit Ineos-Grenadiers ab. Für die 61 Saisonsiege braucht es natürlich mehr als einen Pogacar, stellvertretend seien hier Joao Almeida, Adam Yates, der widererstarkte Marc Hirschi oder auch der Österreicher Felix Großschartner genannt. Man punktete vom ersten bis zum letzten Renntag auf jedem Terrain, die mannschaftliche Breite war der Schlüssel zum Erfolg. Nummer zwei wurde das Team Jumbo - Visma, das das seltene Kunststück schaffte alle drei großen Landesrundfahrten zu gewinnen. Primoz Roglic holte in einem dramatischen Finale den Sieg beim Giro d'Italia, Jonas VIngegaard triumphierte zum zweiten Mal bei der Tour de France und als Krönung feierte man einen Dreifachsieg bei der Vuelta a Espana durch Sepp Kuss, Jonas VIngegaard und Primoz Roglic. Dritter wurde der langjährige Klassenprimus Soudal Quick-Step, der es auf 66 Saisonerfolge brachte.
(*) Aufsteiger des Jahres ist der Fahrer mit dem höchsten Punktezuwachs zum Vorjahr.
(*) Rookie des Jahres ist der Fahrer mit den meisten Punkten, der zum ersten Mal in der Rangliste aufscheint.
30.12.2023 - Gerald