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Königsetappe der Tour de RomandieMartinez schlägt Almeida in Thyon 2000 |
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Am vorletzten Tag der Tour de Romandie stand die Königsetappe auf dem Programm. Mehr als 3500 Höhenmeter auf 118 Kilometer stellten die Kletterfähigkeiten der Profis auf die Probe. Vier Bergwertungen vor dem Finale hinauf zur Bergankunft nach Thyon 2000 dienten zum aufwärmen. Drei Mann gingen in die Fluchtgruppe des Tages, darunter auch Ben Zwiehoff. Der Deutsche ist der Führende der Bergwertung, souverän holte er Wertung um Wertung, er wird die Rundfahrt als Bergkönig beenden. Seine beiden französischen Fluchtkollegen Louis Barre und Julian Bernard versuchten noch um den Etappensieg zu kämpfen, doch nach dem ersten Drittel der 20,8 Kilometer langen Schlusssteigung war das Unternehmen zu Ende. Vor allem Lotto und Bahrein-Victorious sorgten für ein hohes Tempo, Fahrer um Fahrer fiel aus der Gruppe. Gut 8000 Meter vor dem Gipfel die erste große Überraschung, Remco Evenepoel kann die Gruppe nicht mehr halten. Das nächste prominente Opfer war Carlos Rodriguez, vor allem weil UAE Team Emirates - XRG abwechselnd durch Jay Vine und Joao Almeida das Tempo verschärfte. Übrig blieben dann Joao Almeida und Lenny Martinez und der junge Franzose gewann ganz knapp vor dem wesentlich erfahrenen Portugiesen. Dritter wurde Lorenzo Fortunato (+0:29) vor Jay Vine und Carlos Rodriguez (+0:31). Remco Evenepoel wurde hinter seinem jungen Teamkollegen Junior Lecerf Tageselfter, 1:29 Rückstand warfen ihn aus dem Rennen um den Gesamtsieg.
Den Abschluss der sechstägigen Rundfahrt macht ein Einzelzeitfahren über 17,1 Kilometer in Genf. Neuer Gesamtleader ist nun Lenny Martinez zwei Sekunden vor Lorenzo Fortunato. Da Joao Almeida nur drei Sekunden Rückstand zum Franzosen hat, sollte der ausgewiesen starke Zeitfahrer den Gesamtsieg morgen unter Dach und Fach bringen.
Den Abschluss der sechstägigen Rundfahrt macht ein Einzelzeitfahren über 17,1 Kilometer in Genf. Neuer Gesamtleader ist nun Lenny Martinez zwei Sekunden vor Lorenzo Fortunato. Da Joao Almeida nur drei Sekunden Rückstand zum Franzosen hat, sollte der ausgewiesen starke Zeitfahrer den Gesamtsieg morgen unter Dach und Fach bringen.
03.05.2025 - Gerald