Grand Prix de Wallonie

Laporte feiert an der Zitadelle

In der Geschichte des Grand Prix de Wallonie finden sich in den letzten 20 Jahren kaum Sprinter auf dem Treppchen. Grund ist der Schlußanstieg zur Zitadell von Naumur, der nach über 200 km Streckenlänge normalerweise die Klassikerjäger bevorteilt. Diesmal gelang es Christophe Laporte (FRA/Cofidis) den Spieß umzudrehen. Der Franzose ist natürlich auch auf den Klassikern kein Schlechter, doch er wird eher dem Sprinterlager zugerechnet. Dafür belegte mit Warren Barguil ein Fahrer mit Klettererimage Rang Zwei. Dritter wurde Tosh Van der Sande vor Gianni Vermeersch und Dorian Godon.
Patrick Konrad zeigte ebenfalls eine starke Leistung und überquerte als Siebenter die Ziellinie.

15.09.2021 - Ralph